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Erläuterungen zum inhaltlichen Ablauf des Eignungsfeststellungsverfahrens

Aktuelle Informationen

Zum Wintersemester 2007/08 tritt eine neue Satzung für das Eignungsfeststellungsverfahren in Kraft.

Ziel des EFV

Die an den gemeinsam von der Ludwig-Maximilians-Universität und der Technischen Universität München veranstalteten Studiengänge in Bioinformatik beteiligten Fakultäten möchten mit Hilfe des Eignungsfeststellungsverfahren Bewerber, die sich falsche Vorstellungen von den Anforderungen in diesen Studiengängen machen oder erkennbar für diese Studiengänge nicht geeignet sind, davor bewahren, nach wenigen Semestern ihr Studium erfolglos abbrechen zu müssen.

Aber keine Angst! Das Eignungsfeststellungsverfahren ist kein unüberwindliches Hindernis. Mehr als ein Drittel der Bewerber aus dem In- und Ausland wird bereits aufgrund der eingereichten Unterlagen zugelassen. Und auch von denjenigen, die im vergangenen Jahr zu einem Gespräch eingeladen wurden, haben weit mehr als die Hälfte diese Hürde gemeistert und einen positiven Eignungsfeststsellungsbescheid erhalten.

Selbst wenn Ihr Abiturzeugnis keine besonders gute Durchschnittsnote aufweist, können Sie aufgrund Ihrer besonderen Begabungen durchaus für das Bioinformatik-Studium geeignet sein. Sie müssen uns nur durch Ihr Motivationsschreiben und im Gespräch davon überzeugen.

 

Auswahl

1. Stufe

Kriterien für die Vorauswahl in der ersten Stufe des Eignungsfeststellungsverfahrens sind

  • die Durchschnittsnote im Abiturzeugnis;
  • einzelne Fachnoten, die für das Studium der Bioinformatik in engem Zusammenhang stehen.

2. Stufe

Im Eignungsfeststellungsgespräch (mit einer Dauer von etwa 20-30 Minuten) soll der Bewerber/die Bewerberin (unter Berücksichtigung der schon in der Vorauswahl angegebenen Kriterien) zeigen, ob der Bewerber/die Bewerberin erwarten lässt, das angestrebte Bioinformatikstudium erfolgreich abzuschließen. Fachwissenschaftliche Vorkenntnisse sind dabei nicht entscheidend.

 

Auswahlgespräch

Sofern in der ersten Stufe aufgrund der schriftlichen Unterlagen noch kein positives Urteil möglich ist, wird der Bewerber/die Bewerberin in der zweiten Stufe des Eignungsfeststellungsverfahrens zu einem persönlichen Gespräch mit zwei Professoren der am Studiengang beteiligten Fakultäten der Ludwig-Maximilians-Universität und der Technischen Universität München eingeladen.

  • Das Gespräch findet in München statt. Der genaue Ort und Zeitpunkt des Gesprächs wird Ihnen bei der Einladung zum Gespräch mitgeteilt.
  • Das Gespräch hat eine Dauer von etwa 20-30 Minuten.
  • Es soll zeigen, ob der Bewerber/die Bewerberin erwarten lässt, das Ziel des Studiengangs mit seiner interdisziplinären Ausrichtung auf wissenschaftlicher Grundlage selbständig und verantwortungsbewusst zu erreichen.
  • Das Gespräch erstreckt sich auf
    • die Motivation für den angestrebten Studiengang,
    • das für den Studiengang erforderliche Grundverständnis in abstrakten, logischen und systemorientierten Fragestellungen,
    • ein ausreichendes Durchhaltevermögen und Problemlösungsverhalten bei komplexen Fragestellungen
    • sowie auf die sprachliche Ausdrucksfähigkeit.
  • Fachwissenschaftliche Vorkenntnisse entscheiden nicht.
  • In dem Gespräch muss der Bewerber/die Bewerberin den Eindruck bestätigen, dass er/sie für den angestrebten Studiengang geeignet ist.
  • Der Kurzaufsatz dient dabei zur Vorbereitung auf und als Grundlage für das Gespräch
  • Der Termin des Gesprächs wird dem Bewerber/der Bewerberin nach der Vorauswahl verpflichtend mitgeteilt. Wunschtermine können auf dem Antragformular angegeben werden, ein Anspruch auf einen Wunschtermin oder auf Verschiebung des zugeteilten Termins besteht allerdings nicht.
Neben den Schul- und Hochschul-Zeugnissen ist der Kurzaufsatz ein wichtiger Bestandteil der zweiten Phase auf Eignungsfeststellung. Die Begründung soll einen Umfang von maximal 1000 Wörtern (entspricht maximal zwei Seiten) haben und in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein. Sie muss selbständig und ohne Hilfe anderer angefertigt werden. Der Bewerber bzw. die Bewerberin soll darin darlegen, aufgrund welcher Fähigkeiten, Begabungen und Interessen er/sie sich für den Studiengang Bioinformatik an der Ludwig-Maximilians-Universität und der Technischen Universität München besonders geeignet hält. Dazu kann auch der allgemeine persönliche Werdegang beitragen, z.B. außerschulische Engagements (wenn möglich, bitte Nachweise dazu dem Antrag beilegen).



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